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Neues Mensasystem hat sich bewährt
Mensystem der der Firma meal-o Isermann GmbH hat sich bewährt Schöppingen – Lautstark kündigt sich die hungrige Meute in der Mensa der Verbundschule zum Essen an. Die Kinder stürmen durch den schmalen Flur Richtung Essensausgabe. Aus dem wilden Knäuel wird... Zum Artikel
Schöppingen –
Lautstark kündigt sich die hungrige Meute in der Mensa der Verbundschule zum Essen an. Die Kinder stürmen durch den schmalen Flur Richtung Essensausgabe. Aus dem wilden Knäuel wird in Sekundenschnelle eine disziplinierte Gruppe, die brav in einer Reihe steht. In ihren Händen halten alle ihre neue Karte, mit der sie das Essen abholen.
Vor kurzem hat die Verbundschule das bargeldlose Bestell- und Abrechnungssystem des Schöppinger Unternehmens Meal-O installiert. „Das ist super“, freut sich Angelina. Die Elfjährige findet es klasse, dass sie nunmehr nicht mehr Gefahr läuft, mit leerem Magen den Nachmittag verbringen zu müssen, weil sie das Geld zu Hause vergessen hat. Das Guthabenkonto wird entweder per Online-Banking oder Überweisung geladen. Weitere Zahlungsmöglichkeiten sind fürs nächste Jahr angedacht.
Auch die Schulverwaltung hat durch das neue System deutliche Vorteile. Früher kauften die Schüler im Sekretariat mit Bargeld Verzehrbons. Das entfällt. Auch das lästige und zeitintensive Ausfüllen von Zetteln für den Caterer erübrigt sich. Um 9 Uhr geht die Bestellung per Internet automatisch an den Lieferanten. Bernd, elf Jahre alt, ist ebenfalls begeistert von dem neuen System. „Man kann seine Bestellung von zu Hause im Internet aufgeben und alles bestätigen“, sagt der Verbundschüler.
Nach jeder Ausgabe tippt Gisela Pomplun, die an diesem Tag die Menüs verteilt, als Bestätigung einmal auf einen kleinen an der Wand hängenden Bildschirm. Bei einer weiteren Nutzung leuchtet ein roter Balken auf. „Das heißt, dass mit der Karte schon ein Essen abgeholt wurde“, erklärt Pomplun. Den roten Balken hat Meal-O-Geschäftsführerin Sabrina Isermann-Ravensburg auf Wunsch der Verbundschule ins Programm eingebaut. So wird die Software auf spezielle Wünsche hin weiterentwickelt. Die Verbundschule übernimmt hier eine Vorreiterrolle.
Auch Gisela Pomplun zeigt sich angetan vom neuen Karten-System. Schon anhand der vollen Nachtisch-Schälchen kann sie erkennen, wie viele noch essen werden. Sie deckt vier Teller ab, die für die Nachzügler übrigbleiben. Die letzten Gyros-Reste kriegen zwei Jungs als Nachschlag. Es muss nichts weggeschmissen werden. „Und noch einen Vorteil hat das neue System“, sagt Gisela Pomplun lachend. „Ich lerne schnell die Namen der Kinder.“









