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Mittagessen per Internet bestellen an den Schulen der Stadt Vreden
Mittagessen per Internet bestellen VREDEN Im neuen Schuljahr wird alles anders – einfacher vor allem. Das versprechen sich zumindest die Stadt Vreden und die Fördervereine der weiterführenden Schülen vom neuen automatischen Bestell- und Abrechnungssystem für das Mensaessen. Künftig wird per... Zum Artikel
VREDEN Im neuen Schuljahr wird alles anders – einfacher vor allem. Das versprechen sich zumindest die Stadt Vreden und die Fördervereine der weiterführenden Schülen vom neuen automatischen Bestell- und Abrechnungssystem für das Mensaessen. Künftig wird per Karte geordert und gezahlt.
Wie berichtet, hatte sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, in ein Organisationssystem für alle Schulen zu investieren, den Fördervereinen der jeweiligen Schulen aber nach wie vor die Entscheidung zu überlassen, welcher Anbieter das Mittagessen liefern soll. 17 000 Euro nahm die Stadtverwaltung in die Hand und beauftragte das Schöppinger Unternehmen „Meal-O“, das EDV-gestützte System in Vreden einzuführen. Gestern beim Pressegespräch im Rathaus konnten alle die Karten in Augenschein nehmen, die nun an die Schüler und Lehrer ausgeteilt werden. Auf der scheckkartengroßen neue Errungenschaft ist der Barcode jedem Nutzer zugeteilt, dazu ist ein Foto des Inhabers enthalten und das Logo der jeweiligen Schule.Einsatz schon erprobtWie genau geht das mit dem neuen System? Sabrina Isermann-Ravensburg betont, dass ihr System in der Praxis entstanden und für den Alltag entwickelt worden sei. Ihr Mann Uwe sei Lehrer und kenne den Schulalltag. Seit zweieinhalb Jahren sei „Meal-O“ schon im Einsatz – in Heek genauso wie in Hannover. Mit der Mensakarte könnten die Schüler zum Einen schon den Speiseplan für die kommende(n) Woche(n) einsehen – je nach Lieferant. Dann könne das Mittagsmenü bestellt werden – auch im Voraus -, und am Ende erhalten die Eltern per E-Mail oder per Brief die Rechnung. Wichtig sei, Sabrina Isermann-Ravensburg: Bis 9 Uhr könne das Mittagessen für den selben Tag bestellt, aber auch abbestellt werden, zum Beispiel, wenn der Schüler erkrankt ist. All dies wird per Internet möglich sein, aber auch vor Ort in der Schule an extra PC-Terminals, die aufgestellt werden. So sei es nicht zwingend notwendig, dass die Elternhäuser über Internet und E-Mail-Zugang verfügen.“Wir werden am Anfang auch Unterstützung anbieten. Aber eigentlich haben wir keine großen Sorgen, dass die Schüler mit den Karten nicht zurecht kommen“, verweis Gisela Huning, Leiterin der Sekundarschule, auf die technischen Fertigkeiten der Schüler von heute.An der Real- und Sekundarschule werde das System in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien eingeführt, im Gymnasium und an der St.-Georg-Schule an der Schabbecke bis zu den Herbstferien, betonte der Erste Beigeordnete Bernd Kemper gestern.Essen mitbringen geht auch
Mit Einführung der Karte sei kein Schüler verpflichtet, die Mensa in Anspruch zu nehmen, betonte Gisela Huning im Pressegespräch: Selbstverständlich könnten Eltern ihren Kindern nach wie vor auch etwas für die Mittagsverpflegung mitgeben. Angeboten werde in den Schulen jeweils ein Menü, geachtet werde aber auf muslimische Schüler und Vegetarier. Dafür werde das Tagesmenü jeweils variiert.
An den vier weiterführenden Schulen in Vreden sind es jeweils die Fördervereine, die die Lieferanten auswählen und das Ausgabepersonal einstellen. Zurzeit liegt an allen Schulen der Preis für ein Mittagessen bei drei Euro.
Das Geld können die Eltern künftig überweisen, die Rechnung per Lastschrift oder Pay-Pal oder ec-Karte zahlen – eine Erleichterung für die Schulsekretariate und Hausmeister.In Kürze
Eine Informationsveranstaltung über das neue System findet am Donnerstag, 5. September, um 19 Uhr in der Mensa der Realschule statt.
Eine schriftliche Anleitung erhalten darüber hinaus alle Schüler gemeinsam mit ihrer Mensakarte.
Der Start erfolgt am 9. September, also noch nicht in der ersten Schulwoche.









